Wolf – Shadowland

CoverBewertung
Album (40%): 9/10
Cover-Art (20%): 7/10
Songwriting (40%): 8/10
ø: 8,2/10

Seit mehr als fünfundzwanzig Jahren existieren sie bereits, die schwedischen Hard Rocker von Wolf. Neun Alben wurden in ständiger Regelmäßigkeit veröffentlicht. Lediglich zwischen 2014 und 2020 legten die Musiker eine Pause ein. Seit dem vierten Album „The Black Flame“ (2006) sind bei Century Media unter Vertrag. Und diese erfolgreiche Zusammenarbeit wurde auch mit dem aktuellen Output „Shadowland“ fortgesetzt. Nicht ganz so kontinuierlich ist offensichtlich die Bandbesetzung. Einziges verbliebenes Gründungsmitglied ist Sänger und Gitarrist Niklas Stalvind. Die Liste der ehemaligen Mitglieder jedoch ist recht lang.

Von der ersten Sekunde schmieden die Schweden ihren Stahl. „Dust“ besticht genau dadurch. Gnadenlose Härte gepaart mit schönen Melodien. Trotz aller Härte haben die Songs aber durchaus Hit-Charakter. Man höre sich nur „Visions For The Blind“ an. „Evil Lives“ tendiert dann in Richtung Speed Metal. Ruhiger und stampfend kommt „Seek The Silence“ daher. Mit genialem Gitarren-Solo. Der Titelsong „Shadowland“ bietet erneut eine ausgewogene Mischung aus metallischer Härte mit schönen Melodien. Dazu screamt Niklas Stalvind ganz im Stile des 80er Jahre Metal. Mit „The Ill-fated Mr. Mordrake“ folgt der nächste Midtempo-Stampfer. Und bei „Exit Sign“ kehrt der Speed Metal zurück. Der reguläre Schlusssong „Into The Black Hole“ ist nur unwesentlich langsamer. Der BonusTrack „Trial By Fire“ startet als richtige Speed Metal Granate, entwickelt sich aber später zu einer Metal-Hymne.

Ob Midtempo-Stampfer, Hymne oder Speed Metal. Wolf schaffen es, stets schöne Melodien in den Vordergrund zu stellen. Das ist schweißtreibende Power von der ersten bis zur letzten Minute. Sehr gute Gitarrenarbeit und eine druckvolle Rhythmus-Abteilung. Das verspricht ein Maximum Headbanging bei Live-Auftritten. Wenn der Live-Sound dann genau so fett und klar aus den Boxen dröhnt, verspricht das ein großes Erlebnis. Doch bis dahin wollen wir „Shadowland“ aus der Konserve genießen. 

Wolf – Dust: https://youtu.be/K3pG-baADKU

Lineup:

Niklas Stalvind – Vocals, Guitar
Simon Johansson – Guitar
Pontus Egberg – Bass
Johan Koleberg – Drums

Label: Century Media Records

VÖ: 01. April 2022

Spieldauer: 54:45

Titelliste:

  • Dust
  • Visions For The Blind
  • The Time Machine
  • Evil Lies
  • Seek The Silence
  • Shadowland
  • The Ill-Fated Mr. Mordrake
  • Rasputin
  • Exit Sign
  • Into The Black Hole

Bonus-Track:

  • Trial By Fire (06:06)

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