Ascension – Under The Veil Of Madness

Under The Veil Cover FINAL loBewertung
Album (40%): 7/10
Cover-Art (20%): 8/10
Songwriting (40%): 8/10
ø: 7,6/10

Die britischen Power Metaler von Ascension existieren bereits seit 2004. Trotzdem ist die Diskographie der Band überschaubar. Zwischen 2004 und 2010 wurden diverse Singles und EPs veröffentlicht. Das Debüt-Album „Far Beyond The Stars“ erschien aber erst 2012. Seitdem war es weitestgehend ruhig um die Band. Erst in Vorbereitung auf das neue Album „Under The Veil Of Madness“ erschienen zwei weitere Singles. Das zweite Album steht nun seit Februar diesen Jahres in den Plattenläden.

DSC02790„Sayonara“ knallt ansatzlos aus den Boxen. Schnelle Gitarrenläufe bestimmen zunächst. Auch Sänger Ricki Ascension geht von Anfang hohes Tempo. Der Refrain ist eingängig und schnell mitsingbar. Ein schnelles, hektisches und vom Schlagzeug angepeitschtes Gitarrensolo krönt das Ganze. Bei „Megalomaniac“ nehmen die Briten keine Fahrt heraus. Auch hier wurde gnadenlos auf Höchstgeschwindigkeit getrimmt. Die Double Bass tut ihr übriges. Bei „Defiance“ wird etwas ruhiger, aber eben nur etwas. Mit hohen Metal Screams. Erst mit „Monsters“ gönnen sich die Briten eine kleine Verschnaufpause. Zumindest für die erste Minute. Hier wirkt der Song hymnisch und stellenweise balladesk. Aber wirklich langsam können Ascension offensichtlich nicht. Und das setzt sich fort bei „Set You Free“, „Last Winter’s Night“ oder auch  „Under The Veil Of Madness“. Der ruhige Einstieg von „Power Of A Thousand Suns“ lässt die Hoffnung auf etwas Abwechslung keimen. Aber man wird schnell eines Besseren belehrt. Die einzige Abwechslung ist, dass hier kein Gesang zu hören ist. Und wie das Album startete, so endet es auch, mit Hochgeschwindigkeits-Metal („Pages Of Gold“, „God Of Death“). Lediglich bei „Pages Of Gold“ wurde etwas mehr auf Abwechslung gesetzt.

Ascension geben fast über die gesamte Spielzeit von fast einer Stunde Vollgas. Das wirkt letztendlich etwas ermüdend, trotz des hohen Tempos. Irgendwie werde ich an die Landsleute DragonForce erinnert. Aber diese bieten trotz allem Tempos etwas mehr Abwechslung. Ich zumindest wünschte mir mehr Songs wie „Pages Of Gold„.

Ascension – Sayonara: https://youtu.be/EyQAEUSgUkI

Lineup:

Ricki Ascension – Vocals
Fraser Edwards – Guitar
Stuart Docherty – Guitar
Nick Blake – Bass
Dick Gilchrist – Drums

Label: Marquee/Avalon

VÖ: 24. Februar 2023

Spieldauer: 59:27

Titelliste:

  • Sayonara
  • Megalomaniac
  • Defiance
  • Monsters
  • Set You Free
  • Last Winter’s Night
  • Under The Veil Of Madness
  • Power Of A Thousand Suns
  • Pages Of Gold
  • God Of Death (Japanese Bonus Track)

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