Wie startet man am Besten in eine neue Woche? Richtig, man gibt sich eine Extra-Dröhnung Metal. Da kam der Zwischenstopp von Majesty im Hamburger MarX gerade recht. Also pünktlich das Büro verlassen, Phototasche mitnehmen und einem Trye Metal Evening stand nichts mehr im Wege. Photo-Impressionen von diesem Event kann man auf Flickr sehen.
Evil Invaders sind eine
Trash Metal Band aus dem belgischen Leopoldsburg. Das waren 30 Minuten Hochgeschwindigkeits-Metal. Technisch perfekt gespielt und mit viel Spielfreude präsentiert. Den Fans im MarX wurde so richtig eingeheizt. Sehr auffällig, die Mikrophonständer aus zusammengeschweißten Eisenketten-Gliedern.
- Intro
- Stairway to Insanity
- Driving Fast
- Shot to Paradise
- Sirens
- Fast, Loud ’n‘ Rude
- Victim of Sacrifice
- Master of Illusion
Typischen schwedischen Power Metal servierten dann Bloodbound aus Bollnäs in der Nähe von Falun.
Da drei Band-Mitglieder aus familiären und beruflichen Gründen nicht mit auf Tour gehen konnten, verzichtete die Band auf die Keyboards. Die Parts wurden vom iPad eingespielt. Außerdem sprangen Jocke Johannson an der Gitarre und Daniel Sjörgen (beide von Twilight Force) hinter der Schießbude als Vertretung ein. Trotz allem wirkte die Band eingespielt und hatte sichtlich Spaß auf der Bühne.
Das war eine Lehrstunde zum Thema Power Metal – angesiedelt in der Schnittmenge zwischen Hellowen, Iron Maiden und Sabaton.
Setlist Bloodbound
- Bloodtale
- Satanic Panic
When Demons Collide
- Stormborn
- In the Name of Metal
- Iron Throne
- When The Kingdom Fall
- Moria
- When All Lights Fail
- Metalheads Unite
- Book of the Dead
- Nosferatu
Kurze vor zehn stürmten Sie dann auf die Bühne, die deutsche Speerspitze des Trve Heeavy Metal – Majesty. Lange Zeit standen sie im Schatten von Manowar. Doch nun haben Sie das hammerstarke Album “Generation Steel” im Gepäck,
auf dem sie sich äußerst abwechslungsreich präsentieren.
Und auf diesem Album lag auch der Schwerpunkt der Setlist, sechs der zehn Songs des Albums wurden live gespielt. Gleich zu Anfang stand der Opener von “Generation Steel” – “Hawks Will Fly” auf der Setlist, eine großartige Metal-Hymne, die mit einem folkartigen Intro startet.
Frontmann Tarek
Maghary hatte die Fans von Anfang voll im Griff. Und diese sangen textsicher mit. Einer der Höhepunkte für mich war die wunderschöne Ballade “The Last Reward” – eine Ballade zum Niederknien. Nach der obligatorischen Zugabe (“Metal Law” und “Metal Union”) traten die mehr als 200 anwesenden Fans kurz vor Mitternacht zufrieden Heimweg an. Nachdem die Band nun zum zweiten Mal im Jahresabstand das MarX rockte, wäre es wohl an der Zeit, das nächste Mal auf einer größeren Bühne zu spielen.
- Intro
- Hawks Will Fly
- Fields of War
- Time for Revolution
- Shout At The World
- Drum Solo
- Hellforces
- War For Metal
- Generation Steel
- Guitar Solo
- Into the Stadiums
- The Last Reward
Thunder Rider
- Circle Of Rage
- Sword and Sorcery
Zugabe:
- Metal Law
- Metal Union
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