Bewertung
Album (40%): 9/10
Cover-Art (20%): 8/10
Songwriting (40%): 8/10
ø: 8,4/10
Jack Starr ist seit 1981 in der Rock- und Metal-Szene aktiv. In diesem Jahr gründete er die Heavy Metal Band Virgin Steele, bei der er bis 1984 Gitarre spielte. Seitdem ist er hauptsächlich mit seinen Solo-Projekten unterwegs, so auch mit Jack Starr (seit 1984). Das Debüt-Album „Out of the Darkness“ erschien 1984. Seitdem veröffentlichte das Projekt mehr oder weniger regelmäßig weitere Alben. Zuletzt „Escape from the Night“ (2021). In diesem Jahr schließt sich der Kreis zum Debüt mit dem mittlerweile sechsten Studio-Album „Out of the Darkness Part II“.
Von Beginn an hören wir mit „Hand Of Doom“ kompromisslosen Heavy Metal. Dazu passt die Stimme von Giles Lavery hervorragend. Teilweise singt er in höheren Tonbereichen. Und beim rhythmischen „Endless Night“ geht es genauso weiter. Beide Gitarristen liefern ordentlich ab. Auch mit starken Gitarren-Soli. Der Refrain ist eingängig und lädt zum Mitsingen auf. Noch stärker rhythmisch kommt „Into The Pit“ daher. Die Riffs fordern auf zum Headbangen. Der Gesang klingt etwas mehr gepresst, aber trotzdem melodisch. Mit „Rise Up“ zieht das Tempo wieder etwas an. „Underneath The Velvet Sky“ ist eine wunderschöne und hymnische Ballade. Sprachen wir eben von hymnisch? „Tonight We Ride“ ist eine waschechte Metal-Hymne. Erneut mit großem Gitarren-Solo. „The Night Has A Thousand Eyes“ driftet dann ein wenig in Hochgeschwindigkeits-Gefilde ab. „Sahara Winds“ ist die nächste Metal-Hymne. Die Riffs stampfen majestätisch vor sich hin und werden von rhythmischem Schlagzeugspiel begleitet. Und erneut zieht das Tempo etwas an bei „The Greater Good“. Vor allem Ex Manowar Schlagzeuger Rhino (aka Kenny Earl Edwards) treibt hier seine Kollegen an. „Soulkeeper“ ist eine weitere Melange aus Ballade und Metal-Hymne. Und bildet den Abschluss des regulären Albums. Als Bonus Tracks folgen dann noch „Savage At The Gate“ und „The Lesson“. Zwei starke Rock-Songs, die auf gar keinen Fall schlechter sind als die zehn regulären Songs des Albums.
Das Allstar-Ensemble, das den Meister auf diesem Album unterstützt, hat großartige Arbeit geleistet. „Out of the Darkness Part II“ ist ein sehr gutes Metal-Album mit vielen zeitlos schönen Songs. Es macht Spaß es immer und immer wieder zu hören.
Jack Starr – Rise Up: https://youtu.be/rzVr9kXZ28A?si=tO9w-OenO5-O9zcW
Lineup:
Giles Lavery – Vocals (Warlord / Alcatrazz)
Jack Starr – Lead Guitar
Eric Juris – Lead Guitar (Warlord)
Gene Cooper – Bass
Rhino – Drums (Ex Manowar)
Label: BraveWords Records
VÖ: 25. April 2025
Spieldauer: 01:01:06
Titelliste:
- Hand Of Doom
- Endless Night
- Into The Pit
- Rise Up
- Underneath The Velvet Sky
- Tonight We Ride
- The Night Has A Thousand Eyes
- Sahara Winds
- The Greater Good
- Soulkeeper
- Savage At The Gate (Bonus Track)
- The Lesson (Bonus Track)
