Bewertung
Album (40%): 9/10
Cover-Art (20%): 8/10
Songwriting (40%): 9/10
ø: 8,8/10
Eine kraftvolle Mischung aus orchestraler Pracht, modernem Hardrock und melodischem Metal – für epische Klangwelten voller Emotionen, Atmosphäre und Intensität.
Diese Worte leiten die Presseinfo zum Album „Shadows Of The Dying Light“ der nordschwedischen Band Sarayasign ein. Weiterhin wird von donnernden Riffs, mitreißenden Melodien und einer eindringlichen Atmosphäre geschwärmt. Das Debüt-Album “Throne of Gold” erschien 2022. Ein Jahr später folgte „The Lion’s Road“. Das waren die ersten beiden Teile einer größeren Saga voll von Prophezeiungen, Schicksal und kraftvollen Klanglandschaften. Mit „Shadows Of The Dying Light“ folgt nun das dritte Kapitel dieser Saga. Jakob Herrmann (Devin Townsend, Evergrey, Europe) übernahm erneut die Schlagzeugaufnahmen in den renommierten Top Floor Studios in Göteborg, während Mix und Mastering dem legendären Jacob Hansen in den Hansen Studios in Dänemark anvertraut wurden.
Nach kurzen Sound-Spielereien liefert die Midtempo-Hymne „Worlds Apart (Shadowlands)“ einen kraftvollen Auftakt. Harte Gitarrenriffs und druckvolles Schlagzeug begleiten den überragenden Gesang von Stefan Nykvist. Er kann locker mit der Lautstärke seiner Instrumental-Abteilung mithalten. „Watching It Burn Away“ startet mit Piano und Streicherklängen. Aber auch hier setzt schon bald die musikalische Urgewalt ein. Eine weitere große Hymne mit sehr gutem Gitarren-Solo. Nach dem schnellen und zugleich melodischen „Shades Of Black“ folgt der Titelsong „Shadows Of The Dying Light“. Dieser wird erneut von Sound-Experimenten (einem unangenehmen Fiepen) eingeleitet. Eine wunderschöne Power-Ballade, mit einem riesigen Gitarren-Solo. Das Fiepen setzt sich zunächst in „Shades Of Black“ fort, weniger störend als zuvor. Erneut beweisen Sarayasign ihr feines Händchen für schöne Melodien. Dieses zeigen sie auch bei den folgenden Songs, wie „The Wanderer“, „One Last Cry“, „The Nameless Ones“ oder auch „Walk Alone“. Zwischendurch können wie mit „Coming Home“ eine weitere Power-Ballade genießen. Sänger Stefan Nykvist wird abwechselnd von e-Piano oder auch der vollen Gitarren-Power begleitet. Nach dem Rock-Kracher „Bleeding Hope“ klingt das Album mit dem Acht-Minuten-Epos „Throne Of Gold Part III – The Hidden Portal“ aus. Die beiden ersten Teile von „Throne Of Gold“ sind auf den vorherigen Alben erschienen. Hervorragende Gitarren-Soli sorgen für sehr viel epische Atmosphäre.
Dem Zitat aus dem Pressetext kann ich vollinhaltlich zustimmen. Mit „Shadows Of The Dying Light“ haben Sarayasign ein sehr gutes Album veröffentlicht. Mit diesem Album bewegen sich die Musiker auf Augenhöhe mit den großen Power Metal Bands ihres Heimatlandes, wie Dream Evil, Axenstar, Twilight Force oder auch Hammerfall.
Sarayasign – One Last Cry: https://youtu.be/gzyP28L8ZYc?si=WErnbq7YkTpUcBZE
Lineup:
Jesper Lindbergh – Drums, Rhythm Guitar, Keyboards, Loops, Soundscapes, Backing Vocals
Peter Lundin – Lead, Rhythm Guitar
Stefan Nykvist – Lead, Backing Vocals
Daniel Lykkeklev – Bass, Keyboards
Label: Black Lodge Records
VÖ: 31. Oktober 2025
Spieldauer: 01:07:11
Titelliste:
- Worlds Apart (Shadowlands)
- Watching It Burn Away
- Shades Of Black
- Shadows Of The Dying Light
- From Ashes
- The Wanderer
- One Last Cry
- The Nameless Ones
- Coming Home
- Walk Alone
- Bleeding Hope
- Throne Of Gold Part III – The Hidden Portal
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