Bitter Price sind eine noch junge Band. Zumindest wenn man den Zeitpunkt ihrer Gründung heranzieht. Die Band-Mitglieder selbst sind gestandene Musiker der Berliner Metal-Szene. Und diese fanden sich Ende 2024 zusammen, um Bitter Price zu gründen. Ein erstes Demo-Tape erschien im Juli 2025 und kann auf Bandcamp erworben werden. Bitter Price spielen „Heavy Metal mit leidenschaftlicher US-Metal Prägung„. Als Einflüsse werden u.a. Armored Saint, Lizzy Borden und Savatage genannt.
Gnadenlos hart gehen Bitter Price bei „Outer Frontline“ zu Werke. Alban Shamane singt teilweise mit relativ hoher Metal-Stimme während Schlagzeuger Paul Hopp seine Mitstreiter anpeitscht. Beide Gitarristen hauen immer wieder harte Riffs raus. Werfen aber auch das eine oder andere Gitarren-Solo ein. Das rhythmusbetonte „Meadows Of Sorrow“ ist nur ein klein wenig ruhiger. Bei „Spellbound“ wird es härter und schneller. Von Riffs und Schlagzeug angetrieben. Der Gesang bewegt sich jetzt in etwas tieferen Tonbereichen und wird häufig von Double Bass Einsätzen begleitet. „Arrival (In Violence)“ startet rhythmisch mit einer dezenten Basslinie. Aber schon bald dominieren die Gitarrenriffs. Das ist wohl der melodischste Song der EP.
„The Orwohaus Tapes“ ist weit mehr als nur ein Demo. Die Musiker zeigen, dass sie jede Menge Erfahrung gesammelt haben und ihre Instrumente aus dem Effeff beherrschen. Bleibt zu hoffen, dass die Musiker bald ein Platten-Label finden, auf dem sie diese EP als CD bzw. Vinyl veröffentlichen können. Auf das Debüt Album, das ab Herbst in (Pre-)Produktion gehen soll, kann man gespannt sein.
Bitter Price – Meadows Of Sorrow: https://youtu.be/1zZSg6qYCEc?si=1JUsJI3j3v0PdUTh
Lineup:
Alban Shamane – Vocals
Danilo Garbe – Gitarre
Paul Hopp – Drums
Marco Vasquez – Guitar
Daemorph – Bass
Label: Selbstrelease
VÖ: 19. Juli 2025
Spieldauer: 19:04
Titelliste:
- Outer Frontline
- Meadows Of Sorrow
- Spellbound
- Arrival (In Violence)
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